Im ORF SPORT+ und Laola1- Livespiel gegen Wiener Neustadt kehrte der SSV nach einer langen Durststrecke auf die Siegesstraße zurück. Beim 20:18 (14:6) gegen Wiener Neustadt kamen auch erstmals die Neuzugänge Lidiya Kovacheva und Madlen Todorova aus Bulgarien zum Einsatz.
Vor Spielbeginn wurde mit einer Trauerminute dem Vereinsgründer Erwin Reis und dem Langzeitcoach Hannes Mandl gedacht, welche in den letzten Wochen verstorben sind.
Neuzugänge Kovacheva (Rücken) und Todorova
Die Startphase war geprägt durch Nervosität und durch stabile Abwehrreihen auf beiden Seiten. Nach zehn Spielminuten beim Stand von 1:2 nahm der Gästetrainer Norbert Antal sein erstes Timeout. Ab diesem Zeitpunkt waren auch die Dornbirner-Neuzugänge auf dem Spielfeld und der SSV-Zug nahm mächtig Fahrt auf. Geführt von der 26-jährigen Lidiya Kovacheva setzte sich die Heimmannschaft in eindrucksvoller Weise bis zur Pause mit 14:6 ab. Daran nicht unbeteiligt war auch Andjela Roganovic, welche im Tor einen Sahnetag erwischte.
Nach dem Seitenwechsel harzte es deutlich im SSV-Angriff und die Antal-Sieben kam zeitweise bis auf zwei Tore heran. Als dann Madlen Todorova eine Minute vor Spielende auf 20:17 einnetzte, war der erste Heimsieg in dieser Saison in sicheren Tüchern.
Coach Emanuel Ditzer nach dem Spiel: „Wenn man nur 18 Tore in einem Spiel bekommt, kann man mit der Abwehrleistung sehr zufrieden sein. Erste Halbzeit war auch im Angriff top, in der zweiten Halbzeit war dann wie schon öfters der Wurm drin. Daran werden wir arbeiten. Mit Lidiya und Madlen haben wir nun mehr Möglichkeiten auf dem Spielfeld. Für sie war es ein Einstand nach Maß.“
Laola1.at Links
Kovacheva: ein Neuzugang aus gutem Grund
Detail
SSV Dornbirn Schoren – SV Wiener Neustadt 20:18 (14:6)
Kader und Tore (SSV): Roganovic; Kovacheva 6, Todorova 2, Kojic 1, Spescha, Gerbis 1, Brändle, Amann, Reich, Huber 4/2, J. Marksteiner 2, Windler 2, Gladovic 2
fotocredit: SSV/www.blende47.com/Robert Broger